Seemanns Privileg

Nach 12 Stunden Autofahrt nach Italien steigt Bernd (80) aus meinem Auto. Einer der letzten Kaphorniers reckt sich ausführlich. War ne lange Fahrt.

Als wir zum Schiff meines Vaters gehen, das er begutachten soll, bleibt er auf dem Schlengel stehen, dreht sich zum Wasser und lässt selbiges ins Hafenbecken sprudeln. Ich staune nicht schlecht.

„Seemanns Privileg“ sagt er trocken, als er seinen Schlörn wieder eingepackt und geht ganz selbstverständlich weiter zu unserm Schiff.


Dieser Text erscheint im Rahmen meiner Reihe: “500 Zeichen” auf Mastodon — follow @erik@blog.ring2.de – abonniere meinen kostenlosen Newsletter



Posted

in


Comments

2 Antworten zu „Seemanns Privileg“

  1. Avatar von Erik H. (ring2)

    @erik Cool. Das Bearbeiten und updaten von #WordPress Artikeln wird über #activitypub nu auch angezeigt!

  2. Avatar von Erik H. (ring2)

    @erik Inspiriert durch:_ Schleswig-Holstein – 83a OWi 739 Js 4140/23 jug. | AG Lübeck | Urteil _https://www.gesetze-rechtsprechung.sh.juris.de/bssh/document/JURE235010120/part/L(Und falls ihr fragt: beides wahre Begebenheiten) #segeln#Pinkeln

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert